Bauchstraffung

Nach starker Gewichtsabnahme, bei Erschlaffung der Bauchhaut, oder wenn Narben zu Asymmetrien der Bauchdecke führen kann eine Bauchstraffung sinnvoll sein. Wenn die Haut sich nach einer starken Gewichtsabnahme nicht entsprechend zurückbildet, führt eine Rollenbildung oft zu chronischen Hautentzündungen (Dermatitis), die auf eine Behandlung mit Salben nicht mehr ansprechen.

Auch bei Bauchhauterschlaffung, meist nach Schwangerschaft, die durch Diät und Gymnastik nicht verschwindet, kann eine Baustraffung eine attraktive Mitte und neues Selbstvertrauen zurückgeben. Oft liegt gleichzeitig ein Bauchmuskelbruch (Rektusdiastase) vor, der Beschwerden verursacht.

Ebenso sinnvoll kann eine Bauchdeckenstraffung sein, wenn Narben von Operationen zu einer Asymmetrie der Bauchdecke führen. Hier kann eine Bauchdeckenstraffung Abhilfe schaffen.

Behandlungsablauf Bauchstraffung

Eine Mini-Bauchstraffung kann ggf. ambulant mit einer Übernachtung in unserer Praxis durchgeführt werden. Eine große Bauchstraffung führen wir in einer unserer Partnerkliniken durch.

Die überschüssige Haut wird exakt vermessen und vor der Operation markiert. Die gesamt Bauchhaut wird gelöst, der Nabel wird wie eine Insel ausgeschnitten.

Die überschüssige Haut wird entfernt, der Nabel wird wieder an seiner korrekten Position eingesetzt.

Häufig erfolgt gleichzeitig eine Fettabsaugung, ggf. auch zusätzlich im Bereich der Flanken und Hüften.

Eine Bauchstraffung erfolgt immer in Vollnarkose.

Nach der Bauchstraffung muss eine straffe Kompressionsbandage getragen werden. Der Bauch sollte in entspannter Position (großes Kissen unter den Knien) gelagert werden. Schmerzen nach der Operation sind mit Schmerzmitteln sehr gut erträglich. Eine frühe Mobilisierung in leicht gebückter Haltung ist sinnvoll.

Zwei Wochen lang sollte nach einer Bauchstraffung unbedingt Schonung eingehalten werden. Arbeit und Sport sind in Rücksprache mit dem behandelnden Arzt nach drei bis vier Wochen wieder erlaubt.

  • Bluterguss- oder Sekretbildung in der Wundhöhle (sehr selten)
  • Minderung des Hautgefühls
  • Wundheilungsstörung, Infektion (sehr selten)
  • Wulstige, störende Narbenbildung (sehr selten)
  • Thrombosen, Embolien (extrem selten

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