Eigenfettinjektion (Lipofilling)

Bei tiefen Falten, hageren Gesichtspartien, Volumenmangel der Brust oder Verlust von Unterhautfettgewebe …  

… kann ein Eigenfett-Transfer zur natürlichen Faltenglättung und zum Volumenaufbau genutzt werden. Auch bei relativ kleinen Brüsten kann – abhängig vom individuellen Befund – ein Lipofilling sinnvoll sein.

Bei entsprechender Indikation lässt sich auch ein fülliges, hängendes oder plattes Gesäß durch eine geschickte Fett-Umverteilung proportional natürlicher und harmonischer gestalten.

Behandlungsablauf Eigenfettinjektion

Von Bauch oder Oberschenkel wird Fettgewebe abgesaugt, von flüssigen Teilen befreit und in kleinen Portionen in die vorgesehen Areale injiziert.

Nach dem Lipofilling ist für ca. eine Woche mit Blutergussverfärbung und Schwellung zu rechnen (Faltenbehandlung). Bei größeren Fettmengen, wie z.B. zur Brustvergrößerung, gibt es auch etwas länger andauernde Blutergüsse.

Eine Eigenfettinjektion ist relativ risikoarm. Das injizierte Fettgewebe kann jedoch mehr oder weniger stark resorbiert werden, sodass der Effekt nach einigen Wochen oder Monaten deutlich gemindert ist. Man ging bislang von einer Resorption von ca. 30 bis 50 Prozent aus. Danach war – abhängig vom angestrebten Resultat – ein erneutes Lipofilling sinnvoll. Modernste Verfahren, wie sie in unserem Team genutzt werden, ermöglichen es, dass das Eigenfett nachhaltiger vom Körper eingearbeitet werden kann.

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