Nasenkorrektur (Rhinoplastik) 

Wenn Ihnen Ihre eigene Nase nicht gefällt, wenn Sie die Korrektur eines Nasenhöckers oder einer knolligen Nasenspitze wünschen, …

… kann Ihre Nase im Rahmen einer Plastischen Ästhetischen OP eine harmonischere Form erhalten.

Eine Nasenkorrektur wird regelhaft in Vollnarkose durchgeführt. Bei gesicherter häuslicher Betreuung in den ersten 24 Stunden nach der OP ist – je nach individuellem Ausgangsbefund – eine ambulante Operation möglich.

Behandlungsablauf Nasenkorrektur

Das knöcherne und knorpelige Stützgerüst der Nase wird neu geformt. Überschüssige Knorpel- oder Knochenanteile werden entfernt. Selten ist eine Knorpelverpflanzung mit Entnahme, z.B. vom Ohr, erforderlich, um die neue Form der Nase langfristig zu stabilisieren.

Stärkere Schmerzen nach einer Nasenkorrektur treten sehr selten auf.

Es wird für 24 Stunden eine Nasentamponade gelegt. Hierdurch kommt es zu einer Behinderung der Nasenatmung. Eine Nasenschiene muss nach der Operation zum Schutz für sieben bis zehn Tage getragen werden.

In den ersten Tagen nach der Nasenkorrektur sollte mit erhöhtem Oberkörper geschlafen und der Gesichtsbereich regelmäßig gekühlt werden. Die Nase darf einige Tage lang nicht geschnäuzt werden. Der Mund sollte beim Niesen weit geöffnet werden.

Schwellungen und Blutergüsse sind nach zwei Wochen normalerweise nicht mehr zu sehen.

Körperliche Anstrengungen müssen vier Wochen, „gefährliche“ Sportarten mindestens sechs Wochen vermieden werden. Sonnenbaden und Solarium sind drei Monate lang zu vermeiden. Nach drei bis vier Monaten sollte die Nase ihre endgültige Form haben – manchmal kann dies aber auch bis zu einem Jahr dauern. 

Wichtig für Brillenträger: Eine Brille darf erst wieder sechs Monate nach der Rhinoplastik getragen werden!

Regelmäßig kommt es zu einer mehr oder weniger stark ausgeprägten Schwellung und Blutergussverfärbung im Gesichtsbereich.

Grobporige Haut kann die Ausbildung einer feinen Nasenspitze verhindern. Sehr dünne Haut lässt Knorpel- und Knochengerüst deutlicher hervortreten.

Ernsthafte Komplikationen, wie starke Nachblutung, eitrige Wundinfektion oder Verletzung des Tränenkanals, sind sehr selten.

Sehr selten kann es nach großen Korrekturen durch Narben und Durchblutungsstörungen zu Knorpelschäden kommen, die Form und Funktion der Nase beeinträchtigen und weitere Operationen zur Folge haben.

Kleine Nasenkorrekturen mit Hyaluron! Ambulanter Eingriff dauert fünf Minuten!

Kleine Korrekturen von Nasenfehlbildungen, beispielsweise bei Rund-, Lang-, Sattel-, Höcker- oder Stupsnase, waren bislang ausschließlich mittels einer plastischen Operation möglich. Inzwischen lassen sich exzellente Korrekturergebnisse oft durch eine Unterspritzung mit stabiler Hyaluronsäure erreichen. Die ambulante Eingriffsdauer beträgt ca. fünf Minuten. Zur Betäubung reicht eine Salbenanästhesie aus. Die erste Unterspritzung sollte nach zirka zwei Monaten aufgefrischt werden. Danach verlängern sich die Behandlungsintervalle deutlich! Etwa ein Drittel der Unterspritzung bleibt längerfristig, sodass als Folgebehandlung ca. eine Auffrischung pro Jahr ausreicht. Mögliche Nebenwirkungen sind nur von kurzer Dauer und können mit Make Up leicht kaschiert werden. Allerdings muss direkt nach der Behandlung für ca. zwei Tage auf das Tragen einer Brille verzichtet werden, da die Hyaluronsäure unmittelbar nach der Unterspritzung noch formbar ist.

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